Saukaliber

Saustarke Kaliber für die Schwarzwildjagd. Gibt es das überhaupt? Braucht es sie überhaupt? Unser Ballistik-Experte Peter Pulver bringt einmal mehr Licht ins Dunkel.

Veröffentlicht am 01.10.2020

Text: Peter Pulver

Wildtiere sind – wie der Mensch – Säuger. Ihre Lebensfunktionen (Herz, Hirn, Lunge) werden durch einen raffinierten Blutkreislauf aufrechterhalten. Dieser Kreislauf bewirkt durch einen permanenten Gasaustausch im Blut das Funktionieren aller Organe. Sämtliche Organe arbeiten nur, wenn sie permanent mit Sauerstoff versorgt werden. Dieser kommt mit dem Blut aus der Lunge über die Arterien und verzweigt sich in immer kleinere Leitungen, die Arteriolen, bis zu den winzigen Kapillaren, welche gerade noch von einzelnen Blutkörperchen passiert werden können. Die Blutkörperchen geben auf ihrem Weg durch die Organe Sauerstoff an diese ab. Auf dem Rückweg transportieren sie Blut welches mit CO2 beladen ist, aus den Organen weg. Dieses als venös bezeichnete Blut wird im Kreislauf in die beiden Lungenflügel transportiert und dort in einem aufwendigen biochemischen Prozess vom CO2 befreit und mit Sauerstoff beladen. Das geht permanent so, etwa 60 mal pro Minute, so lange das Lebewesen lebt. Der Ausfall des Blutkreislaufes bedeutet den Tod.

Die Tötungskriterien
Das Leben eines Säugers kann gewaltsam beendet werden, durch Zerstörung des Blutkreislaufes. Dies kann auf sehr viele Arten erfolgen. Da kann man Zermalmen, zerfetzen, erschlagen, vergiften, ertränken, sprengen, verbrennen, zerstückeln, erdrosseln, einfrieren etc. Diese Aufzeichnung ist nicht abschliessend. Lebewesen, welche ein anderes Lebewesen zwecks Ernährung verspeisen wollen, tun gut daran, dieses in totem Zustand zu konsumieren. Es muss zumindest fluchtunfähig sein. Der Mensch machte das ganz früh mit Fallen, in denen Tiere gefangen wurden. Wie Urmenschen ein Mammut erlegten, ist nicht genau belegt. Man kann annehmen, dass die Beute erschlagen und erstochen wurde. Fleischhunger rangierte weit vor weidmännischen Gedanken. Später – sehr viel später – benutzte man sogenannte Fernwaffen zur Erlegung von agilen Fluchttieren (z.B. Hirsche und Rehe), welche keinen Wert darauf legten, gefressen zu werden. Am Anfang waren das Pfeilbögen und Armbrüste. Später wurden eigentliche Schusswaffen erfunden. Damit wurde die Beute fluchtunfähig gemacht oder direkt getötet, wie es auch heute noch der Fall ist. Ein angeschossenes Tier wird nachgesucht und anschliessend erlegt. Da das Fleisch zu Nahrung verarbeitet werden soll, wird heute keines der oben aufgeführten brachialen Mittel mehr angewendet. Damit sind wir bei der jagdlichen Schusswaffe angelangt.

Geschosse ...
... sind die Bestandteile des jagdlichen Werkzeuges, welche der Zerstörung des Blutkreislaufes dienen. Von den weichen Bleikugeln früherer Zeiten in Kalibern von 10 bis 20 mm ist man abgekommen. Kugeln kommen nur noch für spezielle Zwecke zur Anwendung. Moderne Geschosse sind samt und sonders zylindrische Mantel-, Spitz- bzw. Vollgeschosse, um aus modernen Läufen mit hoher Geschwindigkeit abgefeuert zu werden.

Wir unterscheiden grob nach Bauart zwischen Vollmantel-, Teilmantel- und Vollgeschossen sowie speziellen Konstruktionen mit allerlei zerlegungs- bzw. deformationsfördernden Attributen.

Dann folgt die weitere Unterteilung nach den Eigenschaften in Deformations-, Zerleger- und Teilzerlegergeschossen, nach Mischformen und nicht deformierenden Geschossen. Diese bezeichnet man oft auch als massestabile Geschosse. Das können Vollmantelgeschosse mit dickem Stahlmantel sein, oder die nicht mehr ganz neuen bleifreien Geschosse aus Vollmessing und -kupfer.

Jagdgeschosse sind eher selten im Wildkörper zu finden. Ihre Aufgabe ist es, Ausschuss zu erwirken, um für eine allfällige Nachsuche Schweiss abzusondern.

Man hat also in der Vergangenheit Methoden gesucht, um Projektile nach dem Schuss zu untersuchen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, einen Wildtierkörper zu simulieren. Angefangen bei Holz, Telefonbüchern (die es heute fast nicht mehr gibt), nassen Zeitungen, Milchpackungen (gefüllt!), Fleischabfällen bis hin zu Gelatine und Seife. In den USA hat Dr. Fackler, ein renommierter forensischer Ballistiker, in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts Versuche gemacht, welche bis heute massgebend sind. Diese ersten Versuche wurden mit standardisierter Gelatine durchgeführt. Das waren Klötze mit einer Länge von 70 cm und einem Querschnitt von 30/30 cm. Sie bestanden aus 90% Wasser und 10% Gelatinepulver. Diese Klötze wurden bei einer Temperatur von 10 Grad Celsius aufbewahrt und beschossen. Der Grund dafür ist, dass Gelatine ein bevorzugter Aufenthaltsort von allerlei Bakterien ist. Der Körper von Wildtieren ist heterogen aufgebaut, die luftgefüllte blasige Lunge bietet einem Geschoss weniger Widerstand als ein Knochen. Simulanzien sind und bleiben immer nur ein Behelf, aber sie sind für vieles von Nutzen, weil sie helfen, Vorgänge zu verstehen und in mathematische Formen zu giessen. Vor allem sind sie immer gleich und auf einen Mittelwert von Widerstand abgestimmt, welcher mit den Werten von Katzen- und Schweinemuskulatur übereinstimmt.

Das Ziel wird härter
Gelatine besitzt eine puddingartige Konsistenz. Wenn man mit dem Finger auf die Masse draufdrückt gibt sie federnd nach. Sogenannte Traiteure verkaufen Fleisch- oder Wurstwaren, welche in Gelatine eingegossen sind.
Physikalisch wird die Gelatine als Flüssigkeit mit hoher Viskosität angesehen, kein Wunder bei einem Wassergehalt von 90%.

Flüssigkeiten haben die Eigenschaft, gegenüber eindringenden Gegenständen härter zu werden, je schneller umso härter. Das wissen diejenigen, welche im Schwimmbad vom 3-m-Sprungbrett auf dem Bauch gelandet sind. Da ist das Wasser bereits sehr hart. Das Diagramm 1 zeigt den Zusammenhang zwischen Muskulatur und Auftreffgeschwindigkeit von Geschossen. Die Kräfte, welche auf das Geschoss wirken, sind relativ hoch und können Projektile deformieren oder splittern lassen.

Man kann Geschosse auch statisch untersuchen, und sie dabei langsam unter Druck setzen. Dann sieht man die wechselnden Widerstandswerte der Festigkeit des Geschosses.

Wenn das Projektil im Ziel auftrifft (Simulans oder reales Wildtier), wirkt sich die aus dem Staudruck resultierende Kraft (s. Diagramm NNN) auf die Geschossspitze aus. Die Deformation beginnt, und das Geschoss wird abgebremst. Je stärker die Deformation ist, umso mehr wird das Geschoss gebremst. Die Abbremsung bzw. die Geschossdeformation wird beendet, wenn die Deformationskraft aus dem Staudruck unter die Festigkeitswerte des Geschosses gesunken ist. Das Geschoss gleitet trotzdem noch weiter durch das Zielmedium, bis seine Energie verbraucht ist. Meist verlässt das Geschoss den Tierkörper mit relativ hoher Geschwindigkeit.

Die Wirksamkeit von Geschossen
Es gab und gibt immer wieder Versuche, die Wirksamkeit von Geschossen zu spezifizieren. Meist wird da die Energieabgabe im Gelaineblock bewertet. Das lässt sich in Gelatine bestens ermitteln. Nur, Energieabgabe ist auch identisch mit Wildbretentwertung. Die Energie tötet nicht, sondern der Wundkanal am richtigen Ort. In der Praxis sind die Geschosse, welche reichlich Splitter abgeben, am wirkungsvollsten. Das sind z.B. TIG und TUG von Brenneke und die identischen ID und UNI von RWS, sowie die berühmte HMK = H-Mantel Kupferhohlspitze. Diese platzieren reichlich – kleine bis mittlere – Splitter im Bereich des Wundkanals. Das Mass von Verletzungen, auch kleiner Blutgefässe, ist massiv vergrössert gegenüber einem nur deformierenden Geschoss. Aber auch hier gilt, Sofortwirkung gibt nur der Treffer am richtigen Ort. Ein 2-cm-Geschoss in die Hinterbacken gibt keine sofortige Tötungswirkung ... allenfalls eine Behinderung der Fluchtfähigkeit. Wichtig zu wissen ist noch, dass langsam zum Deformieren neigende Geschosse und Vollgeschosse sich im Ziel nicht stur geradeaus fortbewegen. Solche Geschosse überschlagen sich über kurz oder lang, nach Art des Purzelbaums, und werden dadurch abgebremst bzw. geben Energie ab. Bedingung ist lediglich, dass das Tier genügend «dick» ist.

Nun kommen unsere, von unendlicher Weisheit geprügelten Gesetzgeber ins Spiel. Da muss, wie in allen Lebensbereichen, alles fein säuberlich geregelt sein. Zum Beispiel die max. Schussdistanz, das minimale Kaliber, die minimale Auftreffenergie. Interessanterweise ist nirgendwo ein Maximalkaliber oder eine Maximalenergie festgelegt. Der Zusatz «nach weidmännischen Grundsätzen» wirkt jeweils etwas hilflos. Da fällt mir ein, dass vor langer Zeit in Murten ein wildgewordener Elefant mit einer 6-Pfünder-Kanone und einer Kugel von 9 cm Durchmesser – erfolgreich natürlich – auf eine Distanz von etwa 50 m erlegt wurde.

Die meist für Rot- und Schwarzwild vorgegebenen 2000J/ 200 m beginnen bei der Patrone 6,5x57 oder der 6,5x65 und enden im Bereich der 460 Weatherby Magnum. Ausgeschlossen sind früher bewährte Patronen wie 9,3x72 R, mit denen im Laufe der Jahrzehnte, Zehntausende von Hirschen erlegt wurden. Im Kanton Graubünden ist lediglich das Minimalkaliber 10,2 mm vorgeschrieben. Alles andere ist dem Jäger überlassen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es die berühmte englische Express-Patrone .450/400 in der gelben Packung. Diese ist identisch mit der gängigen 10,3 x 60 R. Die Patrone aus der gelben Packung ist schwächer geladen, mit Rücksicht auf die damals zahlreichen Schwarzpulver beschossenen Büchsen. Bei den Bündnern ist kein TM-Geschoss auf Schalenwild vorgeschrieben. Die Durchschlagskraft der alten VM-Patronen ist nicht zu unterschätzen. Zudem ist der Geschossquerschnitt auch in undeformierter Form grösser als bei manch aufgepilztem schnellen 7-mm-Geschoss. Aber es explodiert nicht dermassen im Wildkörper, wie ultraschnelle, kleiner kalibrige Projektile.

Nun kommt ein ganz wichtiger Punkt, der vielfach übersehen oder nicht beachtet wird, und manchen nicht sofort wirkenden Schuss zu verantworten hat. Beachten Sie den Querschnitt einer Sau. Das Herz beispielsweise liegt bei diesen Tieren recht tief.

Nehmen wir nun an, Sie sind ein perfekter Schütze. Jeder Schuss ist eine Mouche. Aber, JEDER Schuss ist anders. Sie schiessen in einen Trichter, welcher quasi am Einschuss gespiegelt wird. Stellung von Sau zum Schützen oder umgekehrt, nie gibt es den gleichen Schuss. Sie können noch so gut getroffen haben. Der Schusskanal wird immer anders sein als gestern und vorgestern. Das vermag zu erklären, warum die Reaktionen der beschossen Wildtiere häufig anders sein werden, als man es erwartet hatte.

Simulanzien in Relation zum realen Tier
Ein realer Tierkörper besteht aus Muskelgewebe, inneren Organen, Knochen, blasiger Lunge etc. Durch Versuche konnte festgestellt werden, welche effektive Dicke eines homogenen Simulans etwa dem realen Tier entspricht (Reh- und Rotwild siehe Skizze). Ein Fuchs von etwa 20 cm Dicke entspricht etwa 6 bis 8 cm 10%-iger Gelatine. Diese Gelatine steht für tierische Muskulatur. Würde der Fuchs nur aus Muskulatur bestehen, hätte er einem Geschoss gegenüber eine Dicke von etwa den erwähnten 6 cm.

Zur Eindringtiefe
Übliche Querschnittsbelastungen liegen, undeformiert, im Bereich von 20 bis 30 g/cm2. Bei deformierenden oder sich zerlegenden Geschossen passiert das schnell. Nach 2 bis 4 cm Eindringung ist ein Abfall auf eine Querschnittsbelastung von 5 bis 15 g/cm2 möglich. Dementsprechend nimmt die Geschwindigkeit gemäss den obigen Kurven ab.

Starke Hirsche ...
... weisen Gelatine-Aequivalente von bis zu 40 cm auf. Wildschweine kommen in fast allen Grössen vor. Vom jagdbaren Frischling bis zum groben Keiler variiert die Dicke im realen Bereich von etwa 30 bis 75 cm. Das könnte, vorsichtig gerechnet, einer Gelatinedicke von 10 bis 40 cm entsprechen. Entgegen einer oft gehörten Meinung, ist auch eine dicke Schwarte für das Geschoss kein Hindernis. Knochen sind das eher. Knochen können Geschosse ab- und umlenken. Das erklärt, warum zu leichte Geschosse gelegentlich Ausschuss vermissen lassen.

Die Eindringtiefe von Geschossen hängt ab: von der Härte des Ziels, also von der Auftreffgeschwindigkeit, von der Verformung des Geschosses, und von der sog. Querschnittsbelastung. Die Querschnittsbelastung ist eine vom Geschossgewicht und der aktuellen Querschnittsfläche abhängige Variable. Das ist leicht zu begreifen. Als Formel : QB = akt. Geschossgewicht : aktuelle Querschnittsfläche. Sofort nach dem Eintritt des Geschosses ins Wild beginnt die Kraft aus dem Staudruck zu wirken und versucht das Geschoss zu verformen. Es können Splitter wegfliegen, der Querschnitt kann sich vergrössern. D.h. die Querschnittsbelastung verändert sich laufend und rasend schnell, bis der Staudruck und die Festigkeit des Geschosses im Gleichgewicht sind. Siehe dazu auch das folgende Diagramm. Es zeigt für jeden Fall die aktuelle Querschnittsbelastung und vor allem deren Veränderung.

Fazit
Die einzig richtige Wildsaupatrone gibt es nicht. Es gibt sehr viele taugliche Patronen in allen Kalibern, welche sich sehr gut für die Schwarzwildjagd eignen. Dies, obwohl jedes Frühjahr an der IWA die jetzt optimierte, ultimative Patrone mit dem noch tödlicheren Geschoss vorgestellt wird. Die Werbeabteilungen der Geschoss- und Patronenhersteller stehen unter Druck. Daher wird entsprechend angepriesen. Noch fehlt das selbst das Ziel suchende Projektil. Immerhin sind die umwerfenden, sebstverständlich wildbretschonenden Geschosse für alle Tierarten, vom Hasen bis zum Büffel, im Gespräch. Meist wird es dann ruhiger bis zur nächsten IWA. Warten Sie ruhig ab, im nächsten Frühjahr kommt es dann erneut, das allerneueste Wundergeschoss.

Es werden auch nicht ausschliesslich schwere Keiler erlegt. Ein Blick in die eidgenössische Jagdstatistik zeigt:

Jahr Jungtiere Bachen Keiler

Total

2017 6003 2118 2645 10 766
2018 3401 1724 1872 6997
 
 

 

Bei den Keilern sind auch nur wenige urige Exemplare mit mehr als 100 kg Gewicht dabei. Auch von da her ist keine spezielle Saupatrone nötig. Die überwiegende Mehrzahl der Jäger schiesst 7-mm-Kaliber. Das reicht auch für schwere Keiler.

Tendenziell sind eher langsamere, dicke Geschosse, den schnellen, kleinen vorzuziehen. Splitter abgebende Geschosse sind wirkungsvoller, als nur deformierende. In der Regel bevorzugt der Wildverwerter aber nicht splitternde Geschosse. Ausschlaggebend ist IMMER der Schuss am richtigen Ort. Auch mit einem 2 cm kalibrigen Geschoss wird keine Sau getötet, welche einen Treffer im Schlegel (Schinkenbereich) aufweist. Das grosse Loch kann aber bei der Nachsuche hilfreich sein.

Aus dem Kanton Baselland, welcher neuartige Bestimmungen zur Munition hat, werden gute Erfolge gemeldet mit grosskalibrigen, langsamen Patronen, wie z.B. der 45-70 und ähnliche. Solche werden seit Jahren im Elsass ebenfalls gelobt. Dort sind meistens Treibjagden angesagt. Da ist Munition am Platz, welche auch bei Schüssen ausserhalb des Kammerbereiches zerstörend wirkt. In der BRD sind 7x64 und 7x65 R, dann die 8x57 S sowie die 9,3x62 beliebt. Alle liegen über der 2000J-Grenze. In der BRD wurden im Jagdjahr 2017/2018 830 000 Sauen erlegt, im Vorjahr 590 000. Über die Zahl der Nachsuchen und Fehlschüsse, sowie die Fluchtstrecken und die verwendete Munition, fehlen Statistiken.

Mythos Schwarzwild
Es stimmt, dass beschossenes Schwarzwild nicht immer zeichnet und ruhig weiterzieht. Am Anschuss ist häufig nichts zu finden, eine Schweissspur fehlt. Das ist für den Jäger kein schöner Augenblick. Er hat gefehlt, ausgerechnet hier, wo es speziell darauf ankommt, gute Figur zu machen. Die Sau liegt meist 100 oder mehr Meter weit mausetot. Das kommt daher, dass praktisch alle gut platzierten Treffer Lungenschüsse sind. Das ist richtig. Man hält in die Mitte, bei ziehenden Sauen ist das Treffen des sehr tiefliegenden Herzens eine schwierige Aufgabe. Starke Sauen haben meist ansehnliche Fettpolster, welche den (hochliegenden) Ausschuss verstopfen. Dann erzählt der Jäger von der dicken Schwarte, welche das Geschoss stark abbremse usw. Die Schwarte ist, trotz aller gegenteiligen Behauptungen, kein übermässig grosser Widerstan. Auch dichte Borsten und Schwarten mit Fett, in einer Dimension von einigen Zentimetern, werden vom Geschoss mit Leichtigkeit durchstossen.

Fotos: 1) Michael Breuer, 2) und 3) Karl-Heinz Volkmar

 

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