Die Distanzimmobilisation von Wildtieren

Die Distanzimmobilisation kommt zum Einsatz, wenn Wild- oder Huftiere durch Wildhüter oder Tierärzte in eine Narkose gesetzt werden sollen. Wie eine solche Immobilisation im Grundsatz funktioniert, erklärt uns Maurice Maurer.

Veröffentlicht am 24.06.2024

In Wildtier- oder Zoodokumentationen wird sehr gerne dargestellt, wie ein fachkundiger Tierarzt oder ein Wildhüter zum Blasrohr oder auch zum Betäubungsgewehr greift und aus einer Entfernung von wenigen Metern insbesondere grössere Wild oder Huftiere in eine Narkose überführen kann. Sinn und Zweck kann hierbei sein, dass das entsprechende Wildtier für Forschungszwecke besendert werden soll, ein medizinischer Eingriff durchgeführt wird oder auch ein entlaufenes Tier betäubt und dadurch wieder eingefangen werden kann. Auch für Gehegewildhalter ist eine Distanzimmobilisation oftmals die einzige Möglichkeit, bestimmte Aspekte bei ihren Tieren umsetzen zu können. Doch wie genau funktioniert die Distanzimmobilisation und wie sieht die rechtliche Anwendbarkeit in der Schweiz aus?

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